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Hoeneß würdigt Schulze als "außergewöhnlichen Menschen"
n-tv
München (dpa/lby) - Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat den Tod des langjährigen Sportreporters Ludger Schulze als großen Verlust beschrieben. "Der deutsche Sportjournalismus verliert in Ludger Schulze einen außergewöhnlichen Menschen. Er hat den FC Bayern immer kritisch, aber auch immer fair beobachtet und alle Höhen und Tiefen des Clubs auf wunderbare Art beschrieben", erklärte Hoeneß am Dienstag.
Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" über den Tod ihres langjährigen Sport-Ressortleiters berichtet. Schulze starb demnach seiner Familie zufolge im Alter von 72 Jahren in seinem Heimatort Laufen an der Salzach. "Ich habe ihn als einen meinungsstarken Journalisten geschätzt, mit dem man vertrauensvoll sprechen konnte. Er ist über viele Jahre auch ein guter Freund gewesen", erklärte Hoeneß weiter.
Schulze, in Beckum in Westfalen geboren, leitete von 2003 bis 2010 das Sport-Ressort bei der "Süddeutschen Zeitung". Nach seinem Abschied in den Ruhestand war er auch für das Museum des FC Bayern München tätig.
"Ludger Schulze war ein prägender Autor und Charakter des deutschen Sportjournalismus. Seine pointierten Texte sind ein Genuss für jeden Liebhaber des Fußballs gewesen", erklärte der Münchner Vereinspräsident Herbert Hainer. "Der FC Bayern ist Ludger Schulze zudem dankbar, dass er beim Aufbau des FC Bayern Museums eine wichtige Säule wurde. Seine Texte werden weiterleben."
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.