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Hessen will Anerkennung von Berufsabschlüssen erleichtern
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen will die Zuwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland erleichtern. Dazu sollen bürokratische Hürden abgebaut werden, wie Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) am Dienstag im Landtag in Wiesbaden ankündigte. "Wir brauchen Erzieher aus Spanien, polnische Ingenieurinnen und mexikanische Handwerkerinnen und Handwerker", sagte sie. Deshalb sollen die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufs- und Hochschulabschlüsse beschleunigt werden.
"Wir vereinfachen Wege, bauen Hürden ab und stellen trotzdem die Qualität sicher. Das bringt konkrete Verbesserungen für Menschen, die in Hessen arbeiten möchten und die wir hier dringend brauchen", sagte Dorn. In Krisenzeiten seien die Folgen des Fachkräftemangels besonders spürbar.
Geplant sei unter anderem, dass Firmen in Deutschland für potenzielle Beschäftigte aus dem Ausland die Prüfung der Abschlüsse in die Wege leiten und so das Visumverfahren beschleunigen können. Unterlagen müssten auch nicht mehr in Form von Originalen oder beglaubigten Kopien vorgelegt, sondern könnten elektronisch übermittelt werden.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.