Google will Hunderte Stellen streichen
n-tv
Der Technologie-Konzern Google soll seine Belegschaft in einigen Unternehmensbereichen reduzieren. Das setzt einen Trend fort. Auch andere Unternehmen in der Branche wollen die Zahl der Mitarbeiter verringern.
Google-Mitarbeiter müssen sich einem Bericht zufolge in diesem Jahr auf weitere Stellenstreichungen einstellen. "Diese Stellenstreichungen haben nicht das Ausmaß der Kürzungen im vergangenen Jahr und werden nicht alle Teams betreffen", kündigte Konzernchef Sundar Pichai laut der US-Technologie-Website "The Verge" in einem Memo an die Mitarbeiter der Alphabet-Tochter an.
"Wir haben ehrgeizige Ziele und werden in diesem Jahr in unsere großen Prioritäten investieren", so Pichai. "Die Realität ist, dass wir harte Entscheidungen treffen müssen, um die Kapazitäten für diese Investitionen zu schaffen." Die Entlassungen würden sich darauf konzentrieren, das Unternehmen effizienter zu strukturieren.
Laut eines Berichts der "New York Times" werden unter anderem bei der Videoplattform Youtube 100 Angestellte entlassen. Vergangene Woche hatte Google bereits angekündigt, hunderte Stellen in den Bereichen Sprachassistenz, Werbevermarktung, Augmented Reality und in den für Pixel, Nest und Fitbit zuständigen Hardware-Teams zu streichen. Im Januar 2023 stellte Alphabet Pläne vor, 12.000 Stellen oder sechs Prozent seiner weltweiten Belegschaft zu streichen. Im September 2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit 182.381 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."