Günther Jauch startet die 3-Millionen-Euro-Woche
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Nach der langen Sommerpause geht Günther Jauch gleich in die Vollen. Die beliebte 3-Millionen-Euro-Woche steht an: Vier Couch-Besserwisser dürfen endlich beweisen, dass sie das Zeug zum Ratestar haben.
Die Ferien gehen zu Ende, der Bundesliga-Fußball rollt wieder und auch Günther Jauch hat seinen Quizmaster-Akku aufgeladen. Ja, endlich darf vor den Bildschirmen fleißig mitgeraten werden, wenn es wieder heißt: "Herzlich willkommen bei 'Wer wird Millionär?'!" Und weil alle Fans so lange warten mussten, steht das Format auch gleich mit der beliebten "3-Millionen-Euro-Woche"-Version in den Startlöchern. An drei aufeinanderfolgenden Abenden haben ausgewählte Kandidaten die Möglichkeit, sich ab einer festgelegten Gewinnsumme (16.000 Euro) für das große Finale am 5. September zu qualifizieren, in dem es dann um satte drei Millionen Euro geht.
"Für den Start haben wir uns ein paar Klugscheißer ausgesucht, die daheim auf der Couch wohl immer alles besser wissen", eröffnet Günther Jauch den Abend. Der erste Schlaumeier lässt auch nicht lange auf sich warten. Niclas Schell kommt aus Remagen in der Pfalz und ist kein Unbekannter. Der 33-Jährige ist der amtierende "Zusatzjoker"-Rekordhalter. Bereits fünfmal fungierte Niclas Schell in den vergangenen Jahren als einzelner Publikumsjoker - jedes Mal mit Erfolg. Nun sitzt der Vater einer Tochter selbst auf dem begehrten Ratestuhl. So richtig erfahren und selbstsicher wirkt er aber nicht.
Eher mühsam steigt der sichtlich nervöse Kandidat die Ratetreppen hinauf, sodass es am Ende mit Hängen und Würgen zum Erreichen des Finaltickets reicht. Mehr als 16.000 Euro sind nicht drin. Mit der familiären Geschichte des "Bahlsen-Lorenz"-Keks-Imperiums kennt sich Niclas Schell leider nicht aus. So bleibt es bei der Hoffnung, dass die kleinstmögliche Summe, die zur Teilnahme am großen Finale berechtigt, für eine zweite Einladung ins Rampenlicht ausreicht.
Ehre, wem Ehre nicht gebührt: Die Filmbiografie "Putin" ist einer der ersten Streifen, in denen eine real existierende Figur durchgängig mithilfe Künstlicher Intelligenz zum Leben erweckt wird. So wirkt es beinahe, als würde man den echten Wladimir Putin in Windeln sehen. Doch reicht das für einen gelungenen Film?