
Erste pädagogische Assistenten beginnen ihre Arbeit
n-tv
Die Winterferien sind vorbei, nach einer Woche Pause geht am Montag die Schule wieder los. Das zweite Halbjahr bringt Veränderungen: In einigen Schulen fangen neue Assistenten an. Sie sollen die Lehrerinnen und Lehrer entlasten.
Erfurt (dpa/th) - Nach der Halbzeitpause in den Winterferien geht für rund 250.000 Schülerinnen und Schüler in Thüringen der Unterricht wieder los. Neu dabei sind vereinzelt pädagogische Assistenten an den Schulen, die die Lehrkräfte entlasten sollen. Nach Angaben des Thüringer Bildungsministeriums können die neuen Assistenten etwa bei den Hausaufgaben unterstützen, Lerngruppen helfen oder Betreuungsaufgaben in den Pausen übernehmen. Derzeit stehe vor allem Unterstützung bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Fokus, sagte ein Sprecher.
Bisher seien die pädagogischen Assistentinnen und Assistenten nur vereinzelt eingestellt worden. "Wir hoffen natürlich auf mehr Nachfrage", so der Sprecher. Die ersten Assistenten hätten bereits Anfang Februar einen Crashkurs bekommen und stiegen nun mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres voll in den neuen Job ein.
In Thüringen war am 10. Februar das erste Schulhalbjahr mit der Zeugnisausgabe zu Ende gegangen. Im Freistaat gab es eine Woche Winterferien. In anderen Bundesländern fällt die Pause zur Halbzeit teils kürzer aus - oder länger, wie beim Nachbarn Sachsen, wo die Schülerinnen und Schüler noch bis zum 26. Februar durchschnaufen können.

Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.