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Einschränkungen auf Zugstrecken wegen hohen Krankenstands
n-tv
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Wegen einer ungewöhnlich hohen Zahl an Krankmeldungen müssen sich Pendler auf zwei Zugstrecken in der Westpfalz und im östlichen Saarland von der kommenden Woche an auf massive Einschränkungen einstellen. Betroffen seien die Regionalbahnen zwischen Saarbrücken, Zweibrücken und Pirmasens Hauptbahnhof (RB 68) sowie die Regionalbahnen zwischen Kaiserslautern und Kusel (RB 67), teilte der Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd am Sonntag mit.
Auf den betroffenen Verbindungen werde der Zugverkehr von Montag (18. Dezember) an bis voraussichtlich Freitag, 22. Dezember, jeweils ab nachmittags deutlich reduziert beziehungsweise weitgehend eingestellt. DB Regio bemühe sich um die Einrichtung eines Busnotverkehrs, Zusagen stünden aber wegen der am Wochenende eingeschränkten Erreichbarkeit der Busunternehmen noch aus.
Zwischen Pirmasens und Saarbrücken sollen die Züge der Linie RB 68 ab nachmittags komplett entfallen. Der letzte Zug in Richtung Zweibrücken und Saarbrücken verlasse Pirmasens Hauptbahnhof jeweils um 15.32 Uhr. Der letzte Zug nach Pirmasens fahre in Saarbrücken jeweils um 15.07 Uhr ab, die beiden Züge mit Abfahrt in Saarbrücken um 16.24 Uhr und 17.07 Uhr sollten ausschließlich bis Zweibrücken verkehren, danach sei der Schienenverkehr bis morgens eingestellt.
Von Kusel nach Kaiserslautern sollen in Richtung Landstuhl - Kaiserslautern alle Züge bis einschließlich zur Abfahrt um 11.06 Uhr fahren. Anschließend werde das Angebot auf die Abfahrten um 13.20 Uhr, 15.20 Uhr 16.20 Uhr sowie 20.20 Uhr reduziert. Von Kaiserslautern aus in Richtung Kusel sollen bis einschließlich der Abfahrt um 13.06 Uhr alle Züge verkehren, danach nur die Züge um 14.40 Uhr, 16.40 und 18.40 Uhr. Am Abend bestehe mit Umstiegen in Landstuhl nochmals eine Fahrmöglichkeit um 21.03 Uhr mit Ankunft in Kusel um 22.06 Uhr. Angesichts tendenziell weiter steigender Personalausfälle sei damit zu rechnen, dass dieses reduzierte Angebot zunächst bis Weihnachten gefahren werden müsse.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.