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Drogen vertickt: Durchsuchung auch in Rheinland-Pfalz
n-tv
Baden-Baden (dpa/lrs) - Bei einer Drogenrazzia unter anderem in Baden-Baden, im Landkreis Rastatt und Rheinland-Pfalz hat die Polizei rund 20 Kilo Marihuana entdeckt sowie zwei scharfe Schusswaffen nebst Munition sichergestellt. Neun Männer seien festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden am Mittwoch. Zwei wurden den Angaben zufolge inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen sieben Beschuldigte würden Haftbefehle vorbereitet. Die zwischen 1965 und 1997 geborenen mutmaßlichen Dealer waren der Polizei bei der Aktion am Dienstag ins Netz gegangen.
Nach monatelangen Ermittlungen im Drogenbereich hatte sich die Lage am Dienstag nach Worten des Behördensprechers zugespitzt, als Spezialkräfte verdächtige Fahrzeuge und eine Drogenübergabe vor einer Autowerkstatt in Sinzheim (Kreis Rastatt) beobachteten. "Dann hat man sich für den Zugriff entschieden und die Werkstatt gestürmt", sagte er. In der Halle hätten sich vier Männer befunden - außerdem lagerten dort rund zehn Kilo Marihuana. Der Besitzer der Halle habe mit den illegalen Geschäften nichts zu tun gehabt, die Räume seien untervermietet gewesen.
Parallel hätten Beamte über zehn Objekte in Baden-Baden, Offenburg, Bühl sowie einem nicht näher bezeichneten Ort in Rheinland-Pfalz durchsucht. Dabei seien weitere Mengen an Marihuana sowie die Waffen und die Munition gefunden worden. Die Einsatzkräfte entdeckten zudem zwischen 8000 und 9000 Euro mutmaßliches Dealergeld. Auch Drogenspürhunde seien vor Ort gewesen, wie der Sprecher weiter berichtete.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.