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Corona-Zahlen in Niedersachsen und Bremen steigen weiter
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Corona-Infektionszahlen in Niedersachsen steigen weiter an. Am Samstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 492,3, am Vortag hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) den Wert für das Bundesland mit 471,3 angegeben. Die Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Landesweit wurden 6962 bestätigte Neuinfektionen registriert. Außerdem starben 22 weitere Menschen an oder mit Covid-19.
Die Daten bilden die Infektionslage derzeit allerdings nicht vollständig ab. Experten gehen von einer hohen Zahl von Fällen aus, die nicht vom RKI erfasst werden - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung von Tageswerten führen.
Als maßgebliche Zahl zur Bewertung der Corona-Lage in Niedersachsen gilt die Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Laut Landesregierung lag dieser Wert am Freitag bei 9,4. Am Samstag war die Statistik noch nicht aktualisiert. Landesweit waren 3,0 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Kranken belegt.
Im Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte meldete der Landkreis Celle mit 655,3 vor dem Lankreis Schaumburg (651,5) die höchste Inzidenz. Den niedrigsten Wert verzeichnete die Stadt Wolfsburg mit 292,9.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.