"Bible Bad Ass" wirft ein neues Licht auf Frauen in der Bibel
n-tv
Die Bibel ist ein Buch der Männer. Frauen kommen darin nur am Rande vor. Oder? In ihrem Debütroman "Bible Bad Ass" gibt Edith Löhle den Frauen der Bibel eine Stimme. Die Hauptfigur Klara ist eine junge Journalistin, die in einer feministischen Sinnkrise steckt.
Ping. Klara liegt wegen Periodenschmerzen in Embryostellung auf der Couch in ihrer Wohnung in Berlin, als eine unbekannte Nummer sie über Whatsapp anschreibt: "Liebe Klara, die männliche Hand der Kirche hat alles darangesetzt, dass meine Geschichte nicht erzählt wird. (…) Ich wurde verleumdet, verspottet und meine wahrhaftige Spur wurde gelöscht. Bist du an der Wahrheit interessiert?"
Viele würden die kryptischen Nachrichten einer fremden Nummer ignorieren. Doch die Redakteurin eines Berliner Frauen-Lifestyle-Magazins ist neugierig. Nach anfänglichem Zögern antwortet Klara dieser "religiösen Spinnerin". Mit der Frage, was hinter dem "Eso-Chat" steckt, beginnt Edith Löhles Debütroman "Bible Bad Ass", erschienen im Leykam-Verlag. Die spirituellen Nachrichten kommen für die Hauptfigur des Romans genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Klara steckt in einer Art feministischer Sinnkrise.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.
Er sorgt immer wieder für Skandale, Eskapaden und peinliche Auftritte. Nun ist Thorsten Legat mutmaßlich aus einer TV-Show geflogen! Die Promi-Kolumne in dieser Woche mit der längst überfälligen Charakteristik eines Mannes, der angeblich für Werte und Respekt steht und selbst seit Jahren massives Fehlverhalten an den Tag legt.
Robert Zemeckis und Tom Hanks gehören zu den Dreamteams in Hollywood. Nach Filmen wie "Forrest Gump" (1994) und "Cast Away - Verschollen" (2000), "Der Polarexpress" (2004) und "Finch" (2021) erscheint mit "Here" nun das fünfte gemeinsame Projekt des Regisseurs und des Hollywood-Stars. Das Drama, das auf der gleichnamigen Graphic Novel von Richard McGuire basiert, zeigt aus einer feststehenden Kameraperspektive das Wohnzimmer eines Hauses und mittels Überblendungen das Land, das sich an dieser Stelle befand, bevor das Haus gebaut wurde. Beleuchtet werden all diejenigen Menschen und Tiere, die seit 65 Millionen Jahren auf diesem Fleckchen Erde gelebt haben.