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Friedrich Merz erklärt seine Liebe zu Frauen
n-tv
Will er wirklich der nächste Bundeskanzler werden, muss Friedrich Merz insbesondere bei einer Gruppe noch Überzeugungsarbeit leisten: Frauen. Schließlich lastet ihm der Ruf an, nicht gerade ein Frauenversteher zu sein. Nun versucht er dies geradezurücken. Wo? In der "Bunten" natürlich.
Mit wem sprechen Politiker am liebsten, wenn es darum geht, sich auch mal ganz menschlich, nahbar und natürlich zu geben? Natürlich nicht mit dem "Spiegel", der "New York Times" oder ntv. Sie wenden sich stattdessen vertrauensvoll an die "Bunte".
Ex-Kanzler Gerhard Schröder etwa hat die Beziehung mit seiner fünften Ehefrau Kim So-yeon bereits in den schillerndsten Farben in dem Magazin zelebriert. FDP-Chef Christian Lindner sprach mit "Bunte" soeben erst über sein bevorstehendes Babyglück und die Elternzeit, von der er glaubt, dass er für sie zu beschäftigt sein werde. Und nun öffnet auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gegenüber der Zeitschrift mit den fünf großen Buchstaben sein Herz. Ein Vorabbericht des am Mittwoch erscheinenden Magazins verrät bereits eines der Themen, um die es im Gespräch mit dem Sauerländer geht: Frauen.
Das passt natürlich wie die Faust aufs Auge. Denn während "Bunte" das Image anlastet, beim Arzt oder dem Friseur vor allem einem weiblichen Publikum die Wartezeit zu versüßen, kämpft Merz mit seinem Ruf, insbesondere bei den Frauen im Wahlvolk einen schweren Stand zu haben. So gesehen, eine Win-win-Situation für den 69-Jährigen. Im Interview mit "Bunte" kann er endlich mal mit den Vorbehalten gegen ihn aufräumen, und das auch noch zielgerichtet bei genau denen, die es zu überzeugen gilt.