
Für Alfons Schuhbeck wird es kein Festmahl geben
n-tv
Über ein Jahr sitzt der ehemalige Starkoch Alfons Schuhbeck nun bereits wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis. Auch Weihnachten wird er hinter Gittern verbringen. Sein Speiseplan fällt dabei auch an den Feiertagen alles andere als festlich aus.
Keine Frage: Alfons Schuhbeck weiß, wie man ein Festmahl zaubert. Doch all sein Wissen und Können hilft ihm momentan noch nicht mal an Weihnachten weiter. Schließlich ist er seit August 2023 in Bayern inhaftiert. Und im Gefängnis kommen auch den Feiertagen keine Delikatessen auf den Tisch.
So hat nun die "Bild"-Zeitung herausgefunden, was dem 75-Jährigen in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Andechs-Rothenfeld, in der er aktuell einsitzt, an den Weihnachtstagen serviert wird. Demnach muss sich Schuhbeck an Heiligabend mittags mit einer Cremesuppe, Spaghetti Bolognese (oder Spaghetti Napoli für Vegetarier) und Salat begnügen. Am Abend gibt es dann einen Wurst-Aufschnitt oder frisches Gemüse zu Roggenbrot und Semmeln. Da Alkohol im Gefängnis tabu ist, dürfen sich die Häftlinge allenfalls mit Kinderpunsch selbst zuprosten. Die Stimmung heben könnte zudem ein Weihnachtspaket mit Milch, Obst und etwas Süßem aus der Gefängnisküche.
Auch am 25. und 26. Dezember wird Schuhbeck und seinen Mithäftlingen nach "Bild"-Informationen nicht etwa ein Weihnachtsbraten kredenzt. Stattdessen stünden am ersten Feiertag mittags Nudelsuppe, Hähnchenschenkel, Reis und Salat auf dem Speiseplan, während am Abend wieder Wurstaufschnitt oder Gemüse und eine Banane gereicht würden.
