Der tiefe Fall des Thorsten Legat
n-tv
Er sorgt immer wieder für Skandale, Eskapaden und peinliche Auftritte. Nun ist Thorsten Legat mutmaßlich aus einer TV-Show geflogen! Die Promi-Kolumne in dieser Woche mit der längst überfälligen Charakteristik eines Mannes, der angeblich für Werte und Respekt steht und selbst seit Jahren massives Fehlverhalten an den Tag legt.
"Ich muss wie eine Marionette sein. Weißt du, wie ich leide?", sagt Nico Legat, der Sohn von Thorsten Legat, über sein Verhältnis zu seinem Vater in der sechsten Folge der TV-Show "Das große Promi-Büßen". Und weiter: "Es ist nicht Respekt, es ist Angst. Das macht keinen Spaß. Seit Jahren lebe ich nur unter Druck. Ich werde nur getriezt, getriezt, getriezt."
Liebe Leser, womöglich schauen Sie gar nicht dieses Trash-TV-Format, aber wir müssen in der heutigen Ausgabe der ntv Promi-Kolumne dringend einmal über Thorsten Legat sprechen! Es ist Zeit. Es ist im Grunde längst überfällig! Schon viele Jahre ist Herr Legat im deutschen Reality-TV unterwegs, seine markigen Kasalla-Sprüche haben dem "Legator" einen gewissen Kult-Faktor eingebracht. Aber wie das mit dem Kult eben so ist, manchmal entsteht er vollkommen zu Unrecht.
Die Leute vergessen schnell. Im Gedächtnis bleibt oft nur das Unmittelbare hängen wie seine sexistischen Sprüche gegenüber Frauen. Oder seine Äußerungen über die TV-Persönlichkeit Tessa Bergmeier, über deren Borderline-Erkrankung er abschätzig sagte, sie habe "nicht alle Synapsen beieinander" und sei "irre".