Daniel Craig war nach jedem Bond-Film emotional erschöpft
n-tv
Sechs Monate Pause brauchte Daniel Craig nach jedem seiner 007-Streifen, um mental wieder zu Kräften zu kommen. In einem Interview gesteht er ein, wie sehr ihm die Rolle noch immer am Herzen liegt.
Fünfmal hat er die Rolle als James Bond in den legendären 007-Filmen übernommen. 2021 verabschiedete sich Daniel Craig mit "Keine Zeit zu sterben" endgültig als Leinwand-Agent. Wurde dem 56-Jährigen die schauspielerische Anstrengung zu viel? Der Brite offenbarte nun der Zeitung "Sunday Times", wie fordernd die Arbeit an den Spionage-Streifen war. "Am Ende eines Bonds war ich so erschöpft, dass ich sechs Monate brauchte, um mich emotional zu erholen", so der Brite über die Dreharbeiten.
Aber nicht allein die körperliche Überanstrengung, die die actiongeladene Rolle als Geheimagent 007 mit sich bringen dürfte, hat Craig an seine Grenzen gebracht: "Ich hatte immer die Einstellung, dass das Leben an erster Stelle stehen muss, und als die Arbeit eine Zeit lang an erster Stelle stand, hat mich das ausgelaugt."