Bewaffneter Mob belagert Berliner Imbiss
n-tv
Ein Kunde weigert sich in einem Berliner Imbiss, seine Maske aufzusetzen. Daraufhin kommt es zu einer Keilerei mit einem Mitarbeiter. Wenige Stunden später belagert eine große Männergruppe das Geschäft. Für den Maskenverweigerer endet der Tag im Krankenhaus.
Ein Konflikt über Corona-Hygieneregeln in einem Berliner Imbiss ist so eskaliert, dass Dutzende teils bewaffnete Männer vor dem Lokal erschienen. Sie versammelten sich am Dienstagnachmittag im Ortsteil Altglienicke in der Schönefelder Chaussee, teils mit Messern, Schreckschusswaffen und Pfefferspray bewaffnet, wie die Polizei mitteilte. Ein 19-Jähriger wurde später bewusstlos und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Zuvor habe ein Imbiss-Mitarbeiter den 19-Jährigen und einen 20-Jährigen im Geschäft aufgefordert, die geltenden Hygieneregeln zu beachten und eine Mund-Nase-Bedeckung aufzusetzen. Bei dem folgenden Streit sollen sich der 19-Jährige und der Mitarbeiter gegenseitig ins Gesicht geschlagen haben. Bevor die zwei jungen Männer flüchteten, sollen sie eine Rückkehr mit vielen Menschen angekündigt haben.More Related News