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Betrunkener bedroht Lokführer mit Waffe und schießt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein stark betrunkener Mann soll den Lokführer einer S-Bahn mit einer Schreckschusswaffe bedroht und einen Schuss abgegeben haben. Der 39-Jährige Tatverdächtige wurde am Donnerstagabend in Berlin Steglitz-Zehlendorf festgenommen, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte. Sein Atemalkoholwert betrug demnach etwa vier Promille.
Der Mann habe die S-Bahn an der Endstation Berlin-Wannsee nicht verlassen wollen, hieß es. Als der Lokführer ihn zum Aussteigen aufforderte, soll er die Schreckschusswaffe auf ihn gerichtet haben. Der Lokführer lief davon und hörte noch einen Schuss. Die alarmierten Beamten stellten bei dem 39-Jährigen Waffe samt Munition sicher. Der S-Bahn-Führer blieb unverletzt, musste seinen Dienst jedoch abbrechen.
Der Betrunkene habe bereits im Dezember einen ähnlichen Einsatz ausgelöst, bei dem er jedoch nicht geschossen habe, teilte die Polizei mit. Damals beschlagnahmten die Beamten schon einmal die Waffe. Der Mann war erst im November aus einem Gefängnis entlassen worden, wo er aus unbekannten Gründen eine Haftstrafe verbüßt hatte. Nach den polizeilichen Maßnahmen am Donnerstag kam er laut Polizei wieder auf freien Fuß.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.