Beliebte Filmhelden und Marken geben den Ausschlag
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In Spielzeuggeschäften hat man oft die Qual der Wahl: Unzählige Autos, Plüschtiere und Puzzles buhlen um Aufmerksamkeit. Unter dem Weihnachtsbaum landen auch dieses Jahr wieder beliebte Filmhelden. Lizenzspielzeuge sind beliebt. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nicht.
Puzzles mit Harry-Potter- oder Disney-Motiven, Bausets mit Star-Wars-Raumschiffen, Paw-Patrol-Hunde und Pokémon-Fantasiewesen zum Kuscheln - welche Figuren aus Filmen, Serien, Büchern und Computerspielen gerade angesagt sind, lässt sich bei einem Bummel durch Spielzeuggeschäfte schnell erkennen. Lizenzspielzeuge sind beliebt - bei Kindern, Erwachsenen, Herstellern und Händlern.
Viele davon liegen auch in diesem Jahr wieder unter dem Weihnachtsbaum. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Lange Zeit sei die Bundesrepublik Schlusslicht bei den Lizenzen gewesen, sagt Joachim Stempfle vom Marktforschungsinstitut Circana. "Zwischenzeitlich hat Deutschland enorm zugelegt." In diesem Jahr werden die Lizenzprodukte den Prognosen zufolge etwas mehr als ein Viertel des gesamten Spielwarenumsatzes ausmachen. Dieser könnte nach Einschätzung des Handelsverbands Spielwaren bei 4,5 Milliarden Euro am Jahresende liegen - was vier Prozent weniger wären als im Jahr zuvor.
Auch die Hersteller von Lizenzprodukten bekommen die gebremste Kauflaune in diesem Jahr zu spüren. Mit zwei Prozent sei zwar ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen, aber dieser sei deutlich geringer als in anderen Spielzeugbereichen, sagt Stempfle. Die Lizenzen lägen nach wie vor auf einem Allzeithoch, mit dem vor Jahren niemand gerechnet habe. "Das liegt daran, dass viele große Hersteller mit Lizenzen arbeiten und viele davon sehr erfolgreich sind", sagt Stempfle.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."