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Behörde: Keine Hinweise auf Gewalt bei dritter Leiche
n-tv
Furth im Wald (dpa/lby) - Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen einen 24 Jahre alten ehemaligen Altenpfleger in der Oberpfalz ist auf dem Friedhof in Cham eine dritte Leiche exhumiert worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Regensburg vom Mittwoch hat sich bei der Obduktion der sterblichen Überreste eines 89-jährigen Mannes keine eindeutige Todesursache mehr feststellen lassen. Hinweise auf Gewalteinwirkung gebe es nicht. Der Tatverdacht gegen den Beschuldigten habe sich somit nicht erhärtet.
Der 24-Jährige war Anfang Februar festgenommen worden, nachdem er in einem Seniorenheim in Furth im Wald versucht haben soll, einen Bewohner mit einem Kissen zu ersticken. Das verhinderte den Angaben nach eine Kollegin. Das Pflegeheim entließ den Mann. Die Behörden ermitteln in diesem Fall laut Staatsanwaltschaft wegen des dringenden Verdachts auf versuchten Totschlag. Der 24-Jährige befindet sich wegen psychischer Auffälligkeiten in einem Bezirksklinikum.
In der Folge wurden weitere Todesfälle überprüft und bereits die Leichen einer 80-Jährigen und einer 95-Jährigen exhumiert. Bei der 80 Jahre alten Frau wurden nach Behördenangaben im Nachhinein Knochenbrüche festgestellt, die auf einen Sturz und - anders als im Totenschein vermerkt - nicht auf eine natürliche Todesursache hinweisen. Es könne sich auch um einen Unfall gehandelt haben. Bei der zweiten Leiche seien keine eindeutige Todesursache sowie keine Hinweise auf Gewalt festgestellt worden.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.