Bürgschaftsbank MV: Dienstleiter nutzen Finanzierungshilfen
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Schwerin (dpa/mv) - Finanzierungshilfen der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern (BMV) wurden 2021 nach Angaben des Förderinstituts vor allem von Dienstleistungsbetrieben genutzt. Dies habe neben der Kurzarbeit und den Wirtschaftshilfen von Bund und Land zur Sicherung von Arbeitsplätzen beigetragen, sagte BMV-Geschäftsführer Thomas Drews am Mittwoch bei der Vorstellung der Geschäftszahlen in Schwerin. Neben den Dienstleistern griffen den Angaben zufolge vor allem das Gastgewerbe und das Handwerk im vergangenen Jahr auf die Unterstützung zurück.
Wie es weiter hieß, wurden im vergangenen Jahr 120 Bürgschaften im Nordosten mit einem Volumen von 44 Millionen Euro vergeben. "Wir spüren bei den eingereichten Anträgen einen Anstieg des Kreditvolumens, wobei die Zahl der Anträge im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel zurückging", sagte Drews. Einen großen Anteil machten demnach trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage Existenzgründungen aus. Auf sie entfiel etwa die Hälfte der Bewilligungen - laut der BMV 30 für Unternehmensnachfolgen und 30 für Neugründungen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.