Auto voller Leichen steht vor Behördensitz
n-tv
Im mexikanischen Bundesstaat Zacatecas ringen drei Drogenkartelle um die Macht. Nun entdecken Sicherheitskräfte in der Hauptstadt des Bundesstaates zehn Leichen in einem Auto. Den Wagen platzierten die Täter öffentlichkeitswirksam vor dem Sitz der Regionalregierung.
Vor dem Regierungspalast des mexikanischen Bundesstaates Zacatecas ist ein Auto mit zehn Leichen abgestellt worden. Die Toten seien anscheinend verstümmelt worden, sagte Gouverneur David Monreal in einem Video auf Facebook. Der Wagen sei am frühen Morgen (Ortszeit) abgestellt worden und der Fahrer geflüchtet, erzählte er vom noch weihnachtlich geschmückten zentralen Platz der Hauptstadt des zentralmexikanischen Bundesstaates, die ebenfalls Zacatecas heißt. Die Hintergründe waren unklar.
In Zacatecas streiten sich die Kartelle Sinaloa, Los Talibanes und Jalisco Nueva Generación um die Vormachtstellung im Handel mit illegalen Drogen. Erst Ende November hatte Präsident Andrés Manuel López Obrador die Region besucht und die Entsendung Hunderter zusätzlicher Soldaten angekündigt, nachdem im Abstand weniger Tage 15 an öffentlichen Orten aufgeknüpfte Leichen entdeckt worden waren.
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Die katastrophale Lage in Los Angeles beruhigt sich nicht. Mindestens sechs Brände halten die Stadt in Atem - der jüngste bedroht direkt das Film-Mekka Hollywood. US-Präsident Biden sagt eine Auslandsreise ab, um die Hilfe zu koordinieren. Das ist nötig, denn es fehlt an Feuerwehrleuten und Löschwasser.