Ökonomen schätzen Gehalt von James Bond
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Geheimagent 007 wirkt sehr vermögend. Er liebt gutes Essen und Luxus. Das ist sein Markenzeichen. Aber kann sich die fiktive Figur James Bond diesen Lebenswandel als Staatsdiener wirklich leisten? Eine Studie ist dieser Frage nachgegangen.
Er hat einen Hang zu schnellen Autos, teuren Hotels und gutem Essen. Luxus ist ein Markenzeichen von James Bond. Aber wie finanziert er das? Ist das Scheckbuch eines britischen Geheimagenten wirklich dick genug für diesen exklusiven Lebensstil, wenn er seine Ausgaben nicht als Spesen abrechnen kann?
Studien machen bekanntlich vor nichts halt. Manche beschäftigen sich mit Tiefgründigem, manche sind langweilig, andere haben vielleicht wenig Tiefgang, sind dafür aber unterhaltsam. Die Analyse "Licence to Dine: 007 und der reale Wechselkurs" des National Bureau of Economic Research gehört eher zur letzteren Kategorie. Die Autoren sind hier genau dieser spannenden Frage nachgegangen: Was kann sich ein James Bond eigentlich wirklich leisten?
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."