Welche Folgen hat eine vergrößerte Prostata?
n-tv
Davor ist selbst ein König nicht gefeit: Im Alter vergrößert sich bei den meisten Männern die Prostata. Charles III. muss sich jetzt deswegen im Krankenhaus behandeln lassen. Doch woran merkt man die Gewebeveränderung? Welche Folgen hat sie? Und ist sie gefährlich?
Häufiger Harndrang, nächtliche Gänge zur Toilette und das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer wird: Diese Beschwerden dürften auch dem britischen König Charles III. sehr wohl bekannt sein. Der 75-Jährige muss in den kommenden Wochen wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden. Wie ihm geht es etwa jedem zweiten Mann über 50 Jahren. Doch was bedeutet eine vergrößerte Prostata? Und ist sie gefährlich?
Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, gehört zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes. Sie liegt unterhalb der Harnblase. Die Harnröhre führt durch sie hindurch. Während des Samenergusses sondert die Prostata ein Sekret ab, das für eine größere Beweglichkeit der Spermien sorgt. Mit steigendem Alter kann es vorkommen, dass sich die Gewebezellen der Prostata zu stark vermehren.
Die gute Nachricht: Eine vergrößerte Prostata bedeutet nicht automatisch Krebs. Sie ist eine normale Alterserscheinung und in der Regel harmlos. Daher wird sie auch als gutartige Prostatavergrößerung oder in der Fachsprache als benigne Prostatahyperplasie (BHP) bezeichnet. Denn eine vergrößerte Prostata hat nichts mit Prostatakrebs zu tun und erhöht auch nicht das Risiko für ein Prostatakarzinom.
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