
Wie sich Kälte auf Schlaf und Stimmung auswirkt
n-tv
Eisbäder sind für viele Spitzensportler ein wichtiges Instrument zur Regeneration, Kälte als Schmerzstiller seit der Antike bekannt. Doch wie wirken sich die extremen Temperaturen einer Kältekammer auf verschiedene Faktoren wie Schlaf und Stimmung, aus? Ein Forschungsteam liefert Ergebnisse.
Kälte kann nicht nur Schmerzen stillen und Entzündungen hemmen, sondern auch den Schlaf verbessern. Das geht aus einer Untersuchung von Forschenden der Université de Montreal und der Université de Poitiers hervor. Bei der Auswertung der Ergebnisse, die im Fachblatt "Cryobiology" veröffentlicht wurden, zeigten sich weitere positive Effekte, besonders bei den Probandinnen der Studie.
Für die Untersuchung gewannen die Forschenden 20 gesunde Menschen, 11 Männer und 9 Frauen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, die an fünf aufeinanderfolgenden Tagen für jeweils fünf Minuten eine Kältekammer mit einer extremen Temperatur von minus 90 Grad Celsius aufsuchen mussten. "Während sie sich in der Kammer befanden, trugen die Probanden Unterwäsche oder einen Badeanzug und Socken, Schuhe, Fäustlinge und eine Haube, um ihre Extremitäten vor der extremen Kälte zu schützen", erklärte Olivier Dupuy, der an der Studie beteiligt war, laut Mitteilung der Université de Montreal.

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