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Darum kann das Internet Menschen über 50 guttun
n-tv
Vom Kind bis zum Senior: Online sind Menschen aller Altersgruppen. Älteren kann das Internet tatsächlich dabei helfen, zufriedener und seelisch gesünder zu sein. Aus welchen Gründen, hat eine Studie mit mehr als 87.000 Teilnehmern ermittelt.
Ältere Erwachsene, die regelmäßig das Internet nutzen, könnten laut einer Studie ihre psychische Gesundheit verbessern. Menschen ab 50 Jahren, die online sind, könne depressive Symptome um etwa neun Prozent verringern und ihre allgemeine Lebenszufriedenheit steigern, so die Studie, die im Fachjournal "Nature Human Behaviour" veröffentlicht wurde. Analysiert wurde das Internetverhalten von mehr als 87.000 Erwachsenen.
Für Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die möglicherweise weniger mobil sind oder aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen weniger aktiv sein können, kann das Internet demzufolge mehrere wertvolle Funktionen haben. Die Forschenden betonen, dass digitale Kommunikation nicht nur als Informationsquelle dient, sondern auch die soziale Vernetzung erleichtert. Sie kann zudem helfen, Kontakte mit Familie und Freunden zu pflegen und das soziale Netzwerk zu erweitern. Besonders bei Personen über 65, die unverheiratet sind oder wenig sozialen Kontakt haben, zeigten sich die positiven Effekte laut der Studie deutlich.
Interessanterweise mussten die Teilnehmenden nicht ständig online sein, um die Vorteile zu spüren. Auch bei weniger als einer Nutzung pro Woche gab es positive Effekte auf die Lebenszufriedenheit und mentale Gesundheit. Qingpeng Zhang, einer der Studienautoren von der Universität Hongkong, erklärt: "Diese Vorteile zeigten sich in allen Ländern und unterstreichen das Potenzial des Internets als Werkzeug zur Verbesserung der psychischen Gesundheit weltweit."
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.