Schlaganfall-Patienten könnten besser versorgt werden
n-tv
Eine zügige Behandlung in einer Stroke Unit nach einem Schlaganfall verbessert die Überlebens- und Regenerationschancen. Doch nicht alle Betroffenen werden in entsprechende Kliniken gebracht. Woran das liegt und wie viele in Deutschland einen längeren Fahrtweg zu einer Klinik mit Schlaganfallabteilung hätten, zeigt ein Datenreport.
Zeit und Qualität sind bei der Behandlung eines Schlaganfalls entscheidend, damit die betroffenen Hirnregionen wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Doch hierzulande werden längst nicht alle Patienten und Patientinnen in eine Klinik mit sogenannter Stroke Unit, die auf Schlaganfall spezialisiert ist, gefahren. Viele werden in die nächstgelegene Klinik gebracht und damit nicht unbedingt in ein Krankenhaus mit entsprechender Akutstation. Ein neuer Datenreport zeigt nun: Würde die Versorgung von Schlaganfall-Patienten ausschließlich auf Stroke Units konzentriert, blieben die Fahrzeiten für gut 94 Prozent der Bevölkerung immer noch im empfohlenen Rahmen.
Wenn es um die Behandlung eines Schlaganfalls geht, zählt jede Minute, um die Durchblutung des Gehirns wiederherzustellen und langfristige Schäden zu minimieren. Entsprechend darf laut des "Eckpunktepapiers 2016 zur notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung" nach Eingang des Notrufs maximal eine Stunde vergehen, bis Menschen mit einem potenziellen Schlaganfall das Krankenhaus erreicht haben sollten, wobei die reine Fahrt zur Klinik nicht mehr als 30 Minuten dauern sollte.
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