Wann Turbulenzen lebensgefährlich werden
n-tv
Turbulenzen während eines Flugs sind unangenehm, aber meist harmlos. Anders bei Flug SQ321: Auf dem Weg von London nach Singapur wird die Singapore-Airlines-Maschine heftig durchgeschüttelt. Dutzende Menschen werden zum Teil schwer verletzt, ein Mann stirbt. Wie konnte es dazu kommen?
Viele werden es kennen: Man sitzt im Flugzeug, plötzlich fängt es an zu wackeln und die Anschnallzeichen leuchten auf - ein Albtraum für Menschen mit Flugangst. Doch in der Regel sind solche Turbulenzen harmlos und von kurzer Dauer, nach wenigen Minuten gleitet das Flugzeug meist wieder sanft durch die Luft. Ab und an können Turbulenzen allerdings auch sehr heftig ausfallen, wie die vor wenigen Tagen auf dem Flug SQ321 von London nach Singapur. Dutzende Insassen wurden zum Teil schwer verletzt. Ein Passagier starb.
"Wer nicht schnell genug angeschnallt war, wurde in der Kabine einfach in die Luft geschleudert", erzählt Azmir Dzafran, einer von 211 Passagieren der Singapore-Airlines-Maschine, der "New York Times". "Innerhalb eines Augenblicks schlugen sie an der Kabinendecke auf und fielen zurück auf den Boden." Zu diesem Zeitpunkt überfliegt die Boeing 777-300 in einer Höhe von 37.000 Fuß den Süden von Myanmar. Plötzlich sackt das Flugzeug ab. Es habe sich angefühlt, wie auf einer Achterbahn, erinnert sich Dzafran. Die Fluggesellschaft spricht später von "unvorhergesehenen, extremen Turbulenzen". Wie konnte es dazu kommen?
Turbulenzen werden wegen der ungewollten Höhenänderung des Flugzeugs oft als "Luftloch" bezeichnet. Streng genommen ist der Begriff aber nicht korrekt, denn der Tumult entsteht nicht durch einen geringeren Luftdruck, sondern durch Luft- beziehungsweise Windströmungen. Normalerweise können sich Pilotinnen und Piloten darauf vorbereiten und die Passagiere rechtzeitig warnen. Sie beobachten das Wetterradar und führen zusätzlichen Treibstoff mit sich, um bei Bedarf eine Wetterberuhigung abwarten zu können. Oder sie folgen dem Kurs anderer Flugzeuge, die das Gebiet kürzlich überflogen und die Fluglotsen vor Wetterumschwüngen gewarnt haben.
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