
Warum nimmt Parkinson so stark zu - und was hilft dagegen?
n-tv
Parkinson ist eine tückische Erkrankung, die schon beginnt, bevor sich Symptome zeigen. Und die Zahl der Betroffenen steigt weltweit stark an. Aber es gibt Möglichkeiten, vorzubeugen - denn nur zehn Prozent der Parkinson-Erkrankungen sind genetisch bedingt.
Parkinson ist eine der am schnellsten zunehmenden neurologischen Erkrankungen weltweit. Allein in Deutschland sind aktuellen Zahlen zufolge fast 300.000 Menschen ab 40 Jahren betroffen. Typische Symptome wie unkontrollierbares Zittern, verlangsamte Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen treten meist erst im Alter auf. Doch die Erkrankung beginnt lange vorher.
Eine aktuelle Studie im Fachblatt "BMJ" prognostiziert, dass sich die Zahl der Betroffenen weltweit von 11,9 Millionen im Jahr 2021 bis 2050 mehr als verdoppeln könnte. Für Deutschland werden 574.000 Erkrankte vorhergesagt - das wäre nach China, Indien und den USA die vierthöchste Zahl an Patienten.
Was passiert bei einer Parkinson-Erkrankung?