
Rabea Rogge empfand Schwerelosigkeit als magisch
n-tv
Vier Tage lang war Rabea Rogge im Weltall. Was sie dabei erlebte und was besonders herausragend für sie war, erzählt die Wissenschaftlerin wenige Wochen nach ihrer Rückkehr.
Rabea Rogge, erste deutsche Frau im Weltall, hat bei ihrer viertägigen Mission vor allem die Schwerelosigkeit genossen. Die Aufhebung der Schwerkraft sei das Magischste gewesen, sagte die 29-Jährige. "Alles funktioniert anders", erläuterte sie. "Man fühlt sich wieder wie ein Kind, weil es auf einmal so viel herauszufinden gibt."
Schon der Start sei ein unglaubliches Gefühl gewesen, sagte Rogge, die aus Berlin stammt und in Norwegen promoviert. Doch dann habe es den Moment gegeben, "wo man wie nach vorn fällt, aber dann schon im Orbit ist", erzählte sie weiter. "Und dann war das Komische, dass alles angefangen hat zu schweben." Das sei faszinierend gewesen, aber auch "sehr Übelkeit erregend". "Wir haben uns dann recht schnell innerhalb des ersten Tages daran gewöhnt. Und dann kann man anfangen, damit rumzuspielen."