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Wüst und drei Landesminister bei Gedenkgottesdiensten
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Ministerpräsident Hendrik Wüst und drei weitere Kabinettsmitglieder wollen an Gedenkgottesdiensten für Papst Benedikt XVI. an diesem Wochenende teilnehmen. Nach Angaben der Staatskanzlei werden der NRW-Regierungschef und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (beide CDU) am Sonntag beim Gedenkgottesdienst in Münster dabei sein. Europa-Minister Nathanael Liminski und Bauministerin Ina Scharrenbach (beide CDU) würden am Samstag im Kölner Dom am Pontifikalrequiem für Papst Benedikt XVI teilnehmen, wie ein Sprecher der Staatskanzlei am Freitag in Düsseldorf sagte. Zuvor hatte das die "Rheinische Post" (Online Donnerstag) berichtet.
Benedikt starb mit 95 Jahren am vergangenen Samstag im Vatikan-Kloster Mater Ecclesiae. Dort lebte er in den vergangenen Jahren nach seinem Rücktritt 2013. Wüst würdige ihn als einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts. "Mit seiner Grundthese, dass sich Glaube und Vernunft nicht widersprechen, sondern einander bedingen, hat Joseph Ratzinger ein wichtiges Fundament in der Theologie manifestiert", erklärte Wüst bereits am vergangenen Wochenende in einer Mitteilung. Als Oberhaupt der katholischen Kirche habe sich Papst Benedikt XVI. stets für die Ökumene und das friedliche Nebeneinander der Religionen eingesetzt.
Das Pontifikalrequiem ist im Kölner Dom laut Erzbistum am Samstag ab 12.00 Uhr geplant. Den Angaben zufolge ist eine Liveübertragung durch das Domradio vorgesehen. In Münster wird am Sonntag um 10 Uhr im St.-Paulus-Dom des verstorbenen emeritierten Papstes gedacht. Bischof Felix Genn werde den Gottesdienst zelebrieren und die Predigt halten, wie das Bistum Münster im Vorfeld mitgeteilt hatte. Diese Messfeier werde live auf dem Youtube-Kanal des Bistums Münster übertragen.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.