Vorbilder und soziale Normen sind mächtig
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Das Impftempo in Deutschland nimmt ab. Und auch die AHA-Regeln scheinen nicht mehr alle so wichtig zu nehmen. Gleichzeitig steigen die Infektionszahlen. Wie man Menschen motivieren kann, auch jetzt noch durchzuhalten und sich impfen zu lassen, erklären Forscher.
Im Ringen um steigende Impfzahlen könnte nach Forscheransicht das Verhalten der Nachbarschaft, des Fußballteams oder von Freunden ein Ansporn sein. Einer Studie zufolge entscheidet in der Pandemie weniger die eigene Persönlichkeit oder die gefühlte Angst als vielmehr das Verhalten anderer, ob eine Maske getragen oder ein Impftermin wahrgenommen wird. Forscher der Universitäten Koblenz-Landau und Mannheim haben nach eigenen Angaben herausgefunden, dass soziale Normen den stärksten Einfluss darauf haben, ob sich Menschen an Regeln halten oder nicht. "Ausschlaggebend ist, wie ich das Verhalten nahestehender Personen wahrnehme, weniger die eigene Persönlichkeit oder die subjektive Bedrohung", bilanzieren Selma Rudert (Koblenz-Landau) und ihr Kollege Stefan Janke (Mannheim) in einer Studie. Die Untersuchung wurde in der psychologischen US-Fachzeitschrift "Group Processes and Intergroup Relations" veröffentlicht.Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.