Virtueller Besuch im "Windloch": Erlebniszentrum geplant
n-tv
Engelskirchen (dpa/lnw) - Die vor drei Jahren entdeckte "Windloch"-Höhle bei Engelskirchen soll für Interessierte virtuell erlebbar werden. Der Stadtrat beschloss am Mittwochabend einstimmig das Konzept für ein "Höhlen-Erlebniszentrum Windloch/Aggertalhöhle" und die damit verbundene Beantragung von Landes-Fördermitteln, wie Bürgermeister Gero Karthaus (SPD) sagte. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf rund sieben Millionen Euro geschätzt.
Das "Windloch" hat sich nach seiner Entdeckung 2019 als größte Höhle Nordrhein-Westfalens entpuppt. Forscher haben bis jetzt eine Ganglänge von mehr als acht Kilometern vermessen. In dem weit verzweigten Labyrinth fanden sie Millionen Jahre alte außergewöhnliche Kristalle. Da die Höhle nicht für die Öffentlichkeit begehbar ist, soll künftig das Erlebniszentrum einen Eindruck von dem imposanten Gewölbe bieten.
Mit Virtual-Reality-Brillen sollen Besucher die Höhle erkunden können, 3D-Modelle sollen Kristalle und Fossilien sichtbar machen. Das interaktive Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln entwickelt. In der nebenan liegenden Aggertalhöhle können die Besucher einen realen Höhlenbesuch erleben.
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