USA bestätigen Affenpocken-Fälle bei Kindern
n-tv
Das Affenpocken-Virus breitet sich weiter aus. Nun werden in den USA zwei Infektionen bei Kindern bestätigt. Insgesamt vermeldet das Land mittlerweile 2800 Affenpocken-Fälle. Ob ein internationaler Notstand ausgerufen wird, gibt die WHO noch bekannt.
In den USA sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC mittlerweile zwei Fälle von Affenpocken bei Kindern bestätigt worden. Beide seien in dieser Woche nachgewiesen worden, sagte die stellvertretende Leiterin der CDC-Abteilung für Krankheitserreger mit hohem Risiko und Pathologie, Jennifer McQuiston, am Freitagabend . Insgesamt gebe es in den USA inzwischen mehr als 2800 bestätigte Fälle.
Bei einer Affenpocken-Infektion können Hautausschlag, geschwollene Lymphknoten, Entzündungen in der Genital- und Analregion sowie Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen auftreten. In der Regel verläuft die Krankheit nicht tödlich. Die meisten Betroffenen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation Männer, die Sex mit Männern haben.
Generell kann sich aber jeder infizieren, der engen körperlichen Kontakt mit Infizierten hat. In der heutigen Gesellschaft sei es normal, mit vielen verschiedenen Menschen Kontakt zu haben, sagte McQuiston. "Und obwohl sich dieser Ausbruch gerade in einem bestimmten sozialen Netzwerk ausbreitet, haben wir von Anfang an darauf hingewiesen, dass es auch Fälle außerhalb dieser Netzwerke geben kann und dass wir darauf achten und bereit sein müssen, darauf zu reagieren."
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