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Transnistrien bittet Moskau um mehr Truppen
n-tv
Mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine wachsen auch in den Nachbarländern die Sorgen. In der von Moldau abtrünnigen Provinz Transnistrien sind seit Jahrzehnten Einheiten Moskaus stationiert. Nun bitten die dortigen Separatisten den Kreml um weitere Soldaten.
Die abtrünnige moldawische Provinz Transnistrien hat Russland einem Agenturbericht zufolge dazu aufgefordert, seine Streitkräfte wegen wachsender Sicherheitsrisiken dort aufzustocken. "So lange Russlands Friedensmission anhält, ist Moldawien nicht in der Lage, militärische Pläne und Vorbereitungen gegen Transnistrien umzusetzen", erklärte der Gesandte der Region in Moskau, Leonid Manakow, laut amtlicher russischer Agentur RIA. "Transnistrien hat wiederholt um eine Aufstockung der russischen Friedenstruppen geworben." Dies sei auch gerechtfertigt wegen der Verschlechterung der Sicherheitslage.
Die selbsternannte Republik Transnistrien ist seit 1990 ein von Moldau abtrünniger schmaler Landstreifen an der Grenze zur Ukraine und wird von prorussischen Separatisten beherrscht. Die Bevölkerung ist teils ukrainisch, teils russisch und teils moldauisch. In Transnistrien sind rund 1500 Soldaten der russischen Armee stationiert. Die Republik Moldau erkennt die abtrünnige Provinz als solche nicht an und hat auch der Stationierung von Moskaus Truppen nicht zugestimmt. Völkerrechtlich ist Transnistrien immer noch Teil von Moldau. Finanziert wird die abtrünnige Region vom Kreml.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.