Todesschütze von Nashville hatte "emotionale Störung"
n-tv
Das Schul-Massaker in Nashville lässt weiterhin viele Fragen offen. Nun gibt die Polizei bekannt, dass der Täter ein 28-jähriger Trans-Mann war, der sich wegen einer "emotionalen Störung" in ärztlicher Behandlung befand. Von den vielen Waffen, die er hortete, sollen die Eltern nichts gewusst haben.
Der Schütze, der an einer Grundschule in den USA sechs Menschen erschossen hat, war nach Polizei-Angaben wegen einer "emotionalen Störung" in ärztlicher Behandlung. Bei dem Täter handelt es sich nach ersten Angaben der Polizei um eine 28-jährige Frau aus Nashville. Sie identifizierte sich als Transgender, also als eine Person, die männliche Pronomen für sich nutzte und als Mann angesprochen werden wollte. Das berichtete unter anderem die "New York Times". Ob die psychischen Probleme damit zusammenhingen, ist jedoch unklar.
Der 28-jährige Trans-Mann besaß sieben legal erworbene Feuerwaffen und versteckte diese im Haus seiner Eltern, wie der Polizeichef von Nashville im US-Bundesstaat Tennessee, John Drake, vor Journalisten sagte. Seine Eltern glaubten demnach, dass er nur eine Waffe besessen und diese verkauft hatte. "Ihre Eltern hatten das Gefühl, dass sie keine Waffen besitzen sollte", sagte er über den Täter.
Seine Opfer in der Grundschule habe er wohl zufällig ausgewählt. Drake nannte keine weiteren Einzelheiten zur "emotionalen Störung" oder dazu, welche Behandlung er erhielt. Der 28-Jährige sei der Polizei nicht bekannt gewesen, betonte er.
Auch nach Tagen sind drei Feuer bei den Waldbränden im Raum Los Angeles noch immer nicht unter Kontrolle. Mehr als 12.000 Häuser liegen schon in Schutt und Asche, die Situation ist weiter gefährlich. Der demokratische Gouverneur Newsom wendet sich an den kommenden US-Präsidenten. Ein Hollywood-Star hat unterdessen Glück.
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.