Testversagen kann Hinweis auf Krebs der Schwangeren sein
n-tv
Während einer Schwangerschaft gibt es verschiedene Vorsorgeuntersuchungen: Darunter ein Test, der Chromosomenstörungen beim Baby erkennt. In manchen Fällen bleibt das Ergebnis jedoch uneindeutig - wie sich herausstellt, ein mögliches Warnsignal.
Mit einem bestimmten Bluttest lassen sich verschiedene Chromosomenstörungen des werdenden Kindes feststellen. Äußerst selten kommt es zu einem nicht erklärbaren Testversagen. Eben jenes könnte in raren Fällen auf eine Krebserkrankung der Mutter hinweisen. Das berichtet eine US-Forschungsgruppe im Fachblatt "New England Journal of Medicine". Ein deutscher Experte mahnt aber zur Vorsicht.
Mit verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen werden während einer Schwangerschaft die Gesundheit des ungeborenen Kindes und der werdenden Mutter überwacht. Zu diesen Untersuchungen kann auch der sogenannte nicht-invasive Pränataltest (NIPT) gehören: Dieser Bluttest kann Chromosomenstörungen beim sich entwickelnden Baby feststellen.