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So wollen Promis den WWM-Rekord knacken
n-tv
Nie war die Chance auf einen WWM-Rekord größer. Beim Zocker-Special am Pfingstmontag treten drei Ex-Champions an: Gottschalk, Schöneberger, Pocher. Sie können je zwei Millionen Euro gewinnen. Das hat bislang aber noch niemand geschafft.
Es könnte endlich richtig teuer für RTL werden. Nie standen die Chancen besser, das Zocker-Special von "Wer wird Millionär?" zu knacken. Seit 2013 stellt Günther Jauch in dieser Sonderausgabe den Hauptgewinn von zwei Millionen Euro in Aussicht. Aber bislang kam kein Kandidat ans Ziel. In der ersten Promi-Ausgabe der Sendung treten am Pfingstmontag allerdings gleich drei Ex-Champions an. Thomas Gottschalk, Barbara Schöneberger und Oliver Pocher haben bereits für einen guten Zweck die Million geholt. Die Vierte im Bunde, Anke Engelke, bemüht sich zumindest redlich und wirft schon zum achten Mal ihren Hut in den Ring. Mit dem Trio treten die einzigen Stars an, die je das reguläre Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" gewinnen konnten. Die Siege des All-Star-Teams liegen jedoch schon mindestens zehn Jahre zurück. Davon und dass er seitdem nie wieder in der Quiz-Sendung war, lässt sich Pocher nicht einschüchtern. "Es könnte eine teurere Veranstaltung werden", warnte er RTL. Der Komiker hatte am 30. Mai 2008 als erster Promi im Konfettiregen gesessen. Er behielt bei dieser Millionenfrage die Nerven: "Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von …?" A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs (die richtigen Antworten verraten wir am Ende des Artikels).
"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.