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So reagieren Promis auf das Donald-Trump-Urteil
n-tv
Ex-US-Präsident Donald Trump ist schuldig. Und das gleich in 34 Fällen. Prominente Reaktionen auf das Urteil aus dem Film-, Musik- und Showgeschäft lassen natürlich nicht lange auf sich warten. Während viele den Schuldspruch feiern, lassen andere ihrer Verachtung für das Justizsystem freien Lauf.
Das Urteil im Prozess um die Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels gegen Donald Trump ist da. Es lautet: Der ehemalige US-Präsident und erneute Bewerber um das Amt des Staatsoberhaupts ist in allen 34 Anklagepunkten schuldig. Gesprochen wurde es von einer Jury mit zwölf unabhängigen Geschworenen.
Der Schuldspruch ist in jedem Fall historisch. Nie zuvor in der US-Geschichte ist ein Ex-Präsident wegen einer Straftat verurteilt worden. Zu denen, die den Ausgang des Prozesses mit Spannung erwarteten, gehörten natürlich auch zahlreiche Prominente - egal, ob sie dem Lager der Trump-Gegner oder dem der Unterstützer des 77-Jährigen zugerechnet werden können. Erste Reaktionen von Hollywood-Stars, Pop-Ikonen, Literatur-Päpsten oder anderen Show-Größen ließen dementsprechend nicht lange auf sich warten.
Zunächst mal äußerte sich natürlich Stormy Daniels selbst, um die es sich in dem Prozess indirekt gedreht hatte. Über ihre Anwälte ließ sie verlauten: "Große Erleichterung, dass dieser Fall nun vorbei ist. Niemand steht über dem Gesetz und die selbstlose harte Zeit jedes einzelnen Jurymitglieds sollte respektiert und wertgeschätzt werden." Daniels' Anwalt Clark Brewster ergänzte, das Urteil sei für seine Mandantin "wirklich emotional" gewesen.
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"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.