So könnte Europas Highspeed-Bahnnetz aussehen
n-tv
Europas Bahnen schlagen eine radikale Erweiterung des Hochgeschwindigkeitsnetzes vor, um die CO₂-Emissionen zu mindern. Bis 2050 soll der Verkehr mit schnellen Zügen verdreifacht werden. Auch für Deutschland würde das einen Ausbau das Streckennetzes bedeuten.
Die Deutsche Bahn (DB) hat gemeinsam mit europäischen Partnerbahnen eine Studie zum Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs (HGV) in Europa erarbeitet. Der europäische HGV soll mit einer Verdoppelung bis 2030 und einer Verdreifachung bis 2050 einen wichtigen Beitrag zur CO₂-Reduktion im Transportsektor erbringen, wie die DB erklärte. Dafür müssten insgesamt 21.000 Kilometer Schienennetz europaweit neu- und ausgebaut werden.
Der Vorschlag unter dem Titel "Metropolitan Network" umfasst die konkrete Streckenerweiterung für schnelle Personenzüge auf dem gesamten Kontinent und die Simulation der damit möglichen wachsenden Verkehrsleistung auf der umweltfreundlichen Schiene. Ausgangspunkt der Studie ist demnach das EU-Klimaprogramm "Green Deal". Die Spezialisten analysierten in der Studie, wie ein solches "Green Deal"-Netzwerk aussehen müsse, um die EU-Ziele zu erreichen.
"Eine Verdreifachung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa ist möglich", betonte der DB-Vorstand Personenfernverkehr, Michael Peterson. "Wenn die Infrastruktur dafür steht, profitieren Millionen Menschen auf dem Kontinent von attraktiven Verbindungen und kürzeren Reisezeiten." Er fügte hinzu: "Die Bahnländer in Mittel- und Westeuropa und noch mehr in Süd- und Osteuropa profitieren hiervon ganz besonders."
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