
Schwere Nebenwirkungen sind extrem selten
n-tv
In Deutschland werden die ersten Impfungen gegen Corona kurz nach Weihnachten 2020 verabreicht. Seitdem sorgen immer wieder Berichte über Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen, Thrombosen oder Nervenschäden für Ängste und Irritationen. Was weiß man heute darüber? Eine Bilanz.
Thrombosen bei Frauen, Herzmuskelschwäche bei Jugendlichen: Seit einem Jahr verunsichern Berichte über mögliche Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe viele Menschen. Am 27. Dezember 2020 startete offiziell die Impfkampagne. Weil die Zahl der Geimpften anfangs gering war, war es zunächst schwierig, solche Berichte einzuordnen. Inzwischen sind Millionen Menschen immunisiert: Zeit für eine Bilanz.
Die Impfungen hätten nicht nur Krankenhauseinweisungen und Todesfälle verhindert, sondern auch wieder einen großen Teil des sozialen Lebens ermöglicht, schreiben US-Autoren im Fachblatt "Jama". Damit Menschen den Impfstoffen vertrauten, sei es wichtig, "den großen Nutzen und die geringen Risiken" klar zu kommunizieren, aber auch, die Sicherheit der Impfstoffe zu überwachen, betonen die Experten der Gesundheitsbehörde CDC.

Disorazol Z1 ist ein Naturstoff, der normalerweise von Bakterien produziert wird. Er kann das Wachstum von Zellen verhindern und diese auch zerstören. Daher wird er bereits seit Längerem als mögliches Antikrebsmittel untersucht. Jetzt konnten Magdeburger Chemiker erstmals den Wirkstoff im Labor nachbauen.