Rätsel um sagenumwobenen "Brunnenmann" gelüftet
n-tv
Die "Sverris Saga" ist eine der bekanntesten Geschichten in Norwegen. Darin geht es um Sverre Sigurdsson, der im 12. Jahrhundert Norwegen regierte, und um einen Mann im Brunnen. Archäologen können nun nach 800 Jahren den mysteriösen "Brunnenmann" identifizieren.
In Türmen gefangene Prinzessinnen, Ritter, die Drachen bekämpfen, und Könige, die Schätze suchen: Seit Jahrhunderten erzählen Sagen fantastische Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Forscherinnen und Forscher aus Norwegen haben nun bewiesen, dass in der sogenannten "Sverris Saga" doch mehr Realität steckt als gedacht. Darüber berichten die Forschenden in einer neuen Studie in der Zeitschrift "iScience".
Vieles, was über die frühe Geschichte Norwegens bekannt ist, stammt aus der "Sverris Saga". Benannt ist die mittelalterliche Erzählung nach ihrer Hauptfigur, dem norwegischen König Sverre Sigurdsson. Die nach ihm benannte Sage erzählt von Sverres Aufstieg auf den norwegischen Thron im Jahr 1177, über die Bürgerkriege in seiner Amtszeit bis hin zum Tod des Königs im Jahr 1202. Wissenschaftler haben lange über die Glaubwürdigkeit der Sage als historisches Dokument diskutiert.
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Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.