Rädertierchen überleben 24.000 Jahre im Eis
n-tv
Das klingt wie aus einem Science-Fiction-Film: Lebewesen, die viele Jahrtausende eingefroren waren, erwachen nach dem Auftauen wieder. Das ist allerdings wirklich möglich, denn Forscher haben Rädertierchen nach 24.000 Jahren im Eis aufgeweckt. Wie konnten die Tiere so lange überleben?
Aus dem sibirischen Permafrostboden haben Forscher lebensfähige Rädertierchen geborgen, die für 24.000 Jahre eingefroren waren. Nach dem Auftauen begannen sich die mikroskopisch kleinen Mehrzeller zu teilen, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Current Biology". Wie die Organismen diesen langen Kälteschlaf überstehen konnten, ist noch unklar. "Unsere Studie ist der bislang deutlichste Beweis dafür, dass mehrzellige Tiere Zehntausende von Jahren in Kryptobiose, dem Zustand eines fast vollständig zum Stillstand gekommenen Stoffwechsels, überstehen können", erklärt Biologe Stas Malavin vom Soil Cryology Laboratory am russischen Institut für physikalisch-chemische und biologische Probleme der Bodenkunde in einer Mitteilung.In den Pandemiejahren und danach sank die Lebenserwartung in Deutschland. Eine Studie zeigt nun, dass sich der Trend wieder umkehrt. In allen Bundesländern steigt die Lebenserwartung. Dabei gibt es regional teils erhebliche Unterschiede. Und: Corona spielt noch immer eine relevante Rolle als Todesursache.
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