
Queen könnte Musikkatalog für eine Milliarde Dollar verkaufen
n-tv
Musikkataloge sind attraktive Investitionen, da sie jahrzehntelang über Filme, Radio und Werbung Tantiemen einbringen. Entsprechend begehrt sind die Rechte an Songs von Queen. "We Will Rock You" oder "Bohemian Rhapsody" könnten den verbliebenden Bandmitgliedern noch einmal sehr viel Geld einbringen.
Zwischen ihrer Gründung im Jahr 1970 und dem Tod ihres Sängers Freddie Mercury (1946-1991) im Jahr 1991 entwickelte sich die britische Rockband Queen zu einer regelrechten Hit-Maschine. Mit Songs wie "We Will Rock You", "Another One Bites the Dust" oder "Bohemian Rhapsody" schrieben sie weltweit Musikgeschichte. Nun sollen ihre Mega-Hits Berichten zufolge im Paket den Besitzer wechseln und könnten dabei eine Rekordsumme einbringen.
Laut eines Berichts von "Bloomberg" verhandelt derzeit der Musikgigant Sony Music gemeinsam mit einem weiteren Investor über den Ankauf des gesamten Musikkatalogs der Kultband. Neben den Musikrechten könnte dieser Mega-Deal auch weitere Vermarktungsmöglichkeiten wie das Merchandising beinhalten. Im Gespräch sei ein potenzieller Kaufbetrag von bis zu einer Milliarde US-Dollar.
Wie das Magazin weiter berichtet, sind die verbliebenen Bandmitglieder Brian May, Roger Taylor, John Deacon und der Nachlass Freddie Mercurys zu gleichen Teilen Anteilseigner der Queen Productions Ltd, welche laut Unternehmensangaben im Jahr 2022 einen Umsatz von 52 Millionen Dollar erzielte.

"Golden Years" lautet der Titel des 14. Albums von Tocotronic und könnte nicht ironischer anmuten, wirft man dieser Tage einen Blick auf die Weltlage, die selten schlimmer war. Das sehen auch Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank nicht etwa anders, erklären im Interview mit ntv.de aber ihre Beweggründe für ihre Titelwahl. Zudem geht es um 30 Jahre Bandgeschichte, die Herausforderungen des Alterns und den Einfluss aktueller und persönlicher Krisen auf die kreative Arbeit. Tocotronic erklären, warum klare Sprache in der Musik politisch sein kann, sie ihre Fans bewundern und Nazis mit einem "Kiss of Death" bekämpft werden sollten.