Pandemie senkt Lebenserwartung
n-tv
Das Coronavirus hinterlässt tödliche Spuren in der deutschen Bevölkerung. Je nachdem, in welchem Bundesland ein Neugeborenes das Licht der Welt erblickt, ist dessen durchschnittliche Lebenserwartung um bis zu mehr als einem Jahr verkürzt.
In einigen Bundesländern Deutschlands ist die durchschnittliche Lebenserwartung während der Corona-Pandemie deutlich stärker gesunken als in anderen Teilen der Republik. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mitteilte, verzeichneten die südlichen Regionen Ostdeutschlands zwischen 2019 und 2021 die stärksten Rückgänge.
So lag in den besonders von Corona betroffenen Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen nach den Berechnungen der Experten die durchschnittliche Lebenserwartung von neugeborenen Jungen 2021 im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie rund eineinhalb Jahre niedriger, bei neugeborenen Mädchen etwas mehr als ein Jahr.
Am anderen Ende der Skala stehe Schleswig-Holstein. Dort kletterte die Lebenserwartung den Angaben zufolge zwischen 2019 und 2021 bei den neugeborenen Jungen sogar um 0,2 Jahre, während es bei den Prognosen für die neugeborenen Mädchen mit einem Minus von 0,2 einen vergleichsweise geringen Rückgang gab.
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