
Ostern - Ursprung, Ablauf und Gebräuche
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Ostern ist für Christen das zentrale Ereignis ihres Glaubens. Aber woher kommt eigentlich das Wort Ostern, wie wird der Zeitpunkt festgelegt und was hat es mit dem Hasen und den Eiern auf sich?
Für Christen ist Ostern, die Auferstehung Jesu, das zentrale Ereignis ihres Glaubens. Der Tod wird nicht als Ende, sondern als Neubeginn des Lebens gesehen. Das Leben siegt über Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Liebe über den Hass. Der Osterhase kam erst sehr spät, um 1680, als volkstümlicher Brauch hinzu. (1682 wurde der Osterhase zum ersten Mal als Brauch erwähnt, in einer Dissertation eines Heidelberger Medizinprofessors.)
Wort "Ostern" hat viele Ursprünge
In der christlichen Lehre leitet sich das Wort "Ostern" von Osten ab. Die Blicke der Frauen, die am leeren Grab Jesu standen, richteten sich gen Osten zum Sonnenaufgang. Von dort, glaubten sie, kommt Jesus auf die Erde zurück. Heidnischer Ursprung (darüber gibt es allerdings verschiedene Lehrmeinungen) könnte "Eoastrae", der angelsächsische Name der Fruchtbarkeitsgöttin sein.

Disorazol Z1 ist ein Naturstoff, der normalerweise von Bakterien produziert wird. Er kann das Wachstum von Zellen verhindern und diese auch zerstören. Daher wird er bereits seit Längerem als mögliches Antikrebsmittel untersucht. Jetzt konnten Magdeburger Chemiker erstmals den Wirkstoff im Labor nachbauen.