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Norwegischer Schiffbauer in maritimen Gewerbepark Stralsund
n-tv
Stralsund (dpa/mv) - Die Stadt Stralsund hat bereits am Dienstag mit dem norwegischen Schiffbauer Fosen Yard einen zweiten Pachtvertrag für die Volkswerft auf dem ehemaligen MV-Werften-Gelände geschlossen. "Die Ansiedlung der großen norwegischen Werft ist ein klares Zeichen für Stralsund und die Zukunft des Schiffsbaus in der Hansestadt. Mein Plan geht auf, wir sind auf dem richtigen Weg", sagte der Oberbürgermeister von Stralsund, Alexander Badrow (CDU), am Mittwoch. Pachtbeginn sei der 1. Juni.
Den Angaben zufolge übernehmen die Norweger neben großen Freiflächen des Geländes auch die große Schiffbauhalle sowie Büros. Hierfür wird die Gruppe demnach eine neue Tochter, die Fosen Yard Stralsund GmbH, gründen. "Die Volkswerft Stralsund hat einen tollen Ruf. Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem traditionsreichen Standort unsere zukunftsorientierten Projekte realisieren können", sagte der Geschäftsführer von Fosen Yard in Deutschland, Carsten Stellamanns.
Laut der Stadt werden mit der Ansiedlung Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen. Auf dem Gelände sollen den Worten nach bald wieder Schiffe gebaut, umgerüstet und repariert werden, zudem stünden umweltfreundliche Technologien dabei im Fokus.
Nach der Übernahme des Geländes der insolventen MV Werften in Stralsund wurde Anfang April bereits ein Pachtvertrag mit dem Metallverarbeitungsbetrieb Ostseestaal geschlossen.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.