Mutmaßlich neues Banksy-Werk aufgetaucht
n-tv
Die Kunstwerke des Künstlers Banksy sorgen immer wieder für Aufsehen. Über Nacht taucht in London jetzt ein neues Graffiti an einer Hauswand auf. Nach Meinung eines Experten handelt es sich "todsicher" um ein Werk Banksys.
Ist das ein echter Banksy? Ein in London an einer Hauswand aufgetauchtes Gemälde hat für Aufregung in britischen Medien gesorgt. Das einfarbig grüne Werk ist auf eine weiße Wand hinter einem kahlen Baum gesprüht und erweckt aus dem richtigen Blickwinkel den Anschein, der Baum trage Blätter. Darunter ist im Stil des mysteriösen Streetart-Künstlers eine Frau zu sehen, die ein Sprühgerät in der Hand hält und das Werk betrachtet.
Es handle sich seiner Meinung nach "todsicher" um ein Banksy-Werk, zitierte die BBC ihren Radiomoderator und Banksy-Experten James Peak, der eine Radio-Dokumentation über den Graffiti-Künstler gemacht hat. Aber bei Banksy, dessen Identität bis heute unklar ist, wisse man nie so genau, schränkte Peak demnach ein. Auf dem Instagram-Account und der Webseite Banksys war bislang kein Hinweis darauf zu finden.
Peak hatte bereits am Sonntag auf das Gemälde im Stadtbezirk Islington aufmerksam gemacht. Das verwendete Grün ähnle der Farbe, die von der Bezirksverwaltung an Sozialbauten verwendet werde, sagte Peak demnach. Er fügte hinzu: "Es ist jetzt Frühling und dieser Baum sollte voller Blätter sein, aber Banksy muss wohl vorbeigeradelt sein und gedacht haben, wie elend er aussieht."
Die Polizei hat einen mutmaßlichen 31-jährigen Rädelsführer der linksextremen Szene in Thüringen festgenommen. Johann G. werde der Leipziger Gruppe "Hammerbande" um die bereits verurteilte Studentin Lina E. zugerechnet, bestätigten Sicherheitskreise. Nach dem Mann war jahrelang international gefahndet worden. Zielfahnder des sächsischen Landeskriminalamtes griffen den Mann zwischen Jena und Weimar auf, wie die "Bild"-Zeitung berichtete.
Bei einem Fehlstart eines kleineren Geschäftsflugzeugs in der Nähe der Stadt Phoenix im US-Staat Arizona sind am Mittwoch fünf Menschen ums Leben gekommen, darunter ein zwölfjähriger Junge. Behördenangaben zufolge sollte der Sechssitzer vom Flughafen Falcon Field in der Stadt Mesa Richtung Utah starten. Der Flieger hob nicht ab und raste durch den Metallzaun des Flughafens in ein Auto, das auf einer Straße westlich des Flughafens unterwegs war.