Mit feinsten Speisen in die Fettleibigkeit?
n-tv
Restauranttester essen bei den besten Köchen und Köchinnen der Welt und werden dafür auch noch bezahlt. Ein echter Traumberuf? Gerade hat Pete Wells von der "New York Times" seinen Job hingeschmissen, auf Anraten seines Arztes. Seitdem frage ich mich, wie ungesund es ist, endlos zu essen.
Neulich war ich für meine Arbeit mal zu Mittag essen. Es war ein warmer Frühsommertag in Marseille. Ich war zu Besuch bei Alexandre Mazzia. Der war mal Basketballprofi in Frankreich. Und entschied dann, dass er lieber Koch wäre. Er war ein guter Sportler - und dann ein noch besserer Koch. Die drei Sterne erkochte er sich in nicht einmal fünf Jahren. Gerade kocht er für die Olympioniken in Paris, auf Anweisung von Präsident Emmanuel Macron.
Zum Mittag in seinem sehr schönen Lokal im Marseiller Osten gab es 26 Gänge. Ohne Quatsch. 26 kleine Teller voller Preziosen. Rasiermessermuscheln, Heilbutt, Steak, Bohnen mit Harissa, mindestens sechs Desserts. Ich wiederhole: 26 Gänge. Voller Aromen, Gewürze und Unwiderstehlichkeiten. Weinbegleitung inklusive, versteht sich. Um 16.30 Uhr kamen wir sehr glücklich und sehr betrunken aus seinem Restaurant. Ah, und: Sehr satt.
Während das Hochwasser in Polen, Tschechien und Österreich Zerstörung und Todesopfer bringt, kommt Deutschland bisher glimpflich davon. Dennoch steigen auch hier die Pegelstände. In Dresden wird im Tagesverlauf Warnstufe 3 erreicht, Brandenburg bereitet sich vor der Landtagswahl "auf das Schlimmste" vor.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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