LKW rammt Riesenloch in Wohnhaus
n-tv
Eigentlich soll der LKW eines Abschleppunternehmens bei etwaigen Verkehrspannen helfen. Im Landkreis Stade ist das tonnenschwere Fahrzeug selbst an einer folgenschweren Kollision beteiligt - und steuert dabei mitten in ein Wohnhaus.
Ein Lastwagen mit versagenden Bremsen hat in Hammah im Landkreis Stade ein Wohnhaus gerammt und eine Wand durchbrochen. Dabei wurde der 30 Jahre alte Fahrer verletzt - und auch einer der vier Hausbewohner erlitt Verletzungen durch die Trümmer, wie die Polizei mitteilte. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus, der Bewohner konnte die Klinik nach ambulanter Behandlung verlassen.
In der Nacht zum Freitag hatten die Bremsen des Abschleppers beim Abbiegen versagt, der Lastwagen fuhr in das gegenüberliegende Wohnhaus. Der Fahrer habe den Unfall nicht verhindern können und hilflos in der Fahrerkabine gesessen. Im Raum hinter der durchbrochenen Wand hielt sich zu dem Zeitpunkt aber niemand auf. Laut Reportern vor Ort schlief einer der Bewohner so fest, dass er den Unfall nicht mitbekam und erst durch die Einsatzkräfte geweckt wurde.
Spezialisten des Technischen Hilfswerks und ein Baugutachter wurden alarmiert, bevor der Abschlepper aus dem Haus gezogen werden konnte. Die Untersuchungen zur Statik des Wohnhauses dauerten zunächst noch an. Die Gemeinde brachte die vier Hausbewohner anderweitig unter. Nach Angaben der Polizei beläuft sich der entstandene Schaden Schätzungen zufolge auf mehrere Zehntausend Euro.
Seit zwei Jahren ruft ein Muezzin über Lautsprecher jeden Freitag zum Gebet in der Kölner Ditib-Zentralmoschee. Nach nur anfänglichen Beschwerden und der Erkenntnis, dass sich die Gemeinde an vereinbarte Auflagen hält, wird das Modellprojekt nun verstetigt.
Vor einer Woche wird ein Mann von einem Schuss getroffen. Die Behörden ermitteln wegen versuchten Mordes. Von dem Täter fehlt bisher jede Spur. Am Morgen stürmen Spezialkräfte die Wohnung eines Verdächtigen. Doch den mutmaßlichen Schützen treffen sie dort nicht an.
In der Nähe von München überfällt ein Mann eine 19-Jährige. Er zerrt sie in ein Gebüsch und vergewaltigt sie. Erst nach Stunden werden Passanten auf die hilflose junge Frau aufmerksam.
China verzweifelt an seiner niedrigen Geburtenrate. Die Regierung will das Problem selbst in die Hand nehmen und plant, die nationale Familienpolitik komplett zu reformieren. Dafür greift sie auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
Seit Wochen beschäftigt der Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot ganz Frankreich. Es geht um zigfachen Missbrauch und ein Opfer, das entschieden kämpft. Das Verfahren in Avignon könnte das Strafrecht ändern. Nun geht es in die finale Phase.
Mit dem Schulbarometer fragt die Robert-Bosch-Stiftung seit 2019 regelmäßig die aktuelle Situation an deutschen Schulen ab. Die neusten Ergebnisse sind alarmierend. Viele Kinder und Jugendliche bewerten ihre Lebensqualität als niedrig und ihre psychische Belastung als hoch.
In Wittenberg im Osten von Sachsen-Anhalt sind zwei tote Babys gefunden worden. Gegen die Mutter wurde ein Haftantrag gestellt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau bestätigte. Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet. Ihr wird Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen
Noch einmal spricht Gisèle Pelicot im Verfahren um zigfache Vergewaltigungen in Südfrankreich. Für die Aussagen einiger Angeklagter hat das Missbrauchsopfer klare Worte, ebenso wie für ihren Ex-Ehemann.
In New York attackiert ein Obdachloser drei Menschen mit einem Messer. Zwei Opfer sterben, eine Frau ist lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist für die Polizei kein Unbekannter.
Ein neues Lagebild gibt erstmals ein umfassendes Bild von geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten. Die vom BKA zusammengestellten Daten zeigen, dass Frauen und Mädchen in vielerlei Hinsicht Opfer von Straftaten und Gewalt werden - weil sie Frauen und Mädchen sind.
Im französischen Avignon geht der Prozess gegen den Vergewaltiger Dominique Pelicot in die Schlussphase. In seiner Aussage richtet sich der älteste Sohn des Angeklagten mit einem dramatischen Appell an den Vater.