Let's-Dance-Stars dancen zu "Barbaras Rhabarberbar"
n-tv
Bei Tiktok und Instagram tanzen weltweit Menschen zu einem deutschen Zungenbrecher-Lied, und Millionen schauen zu. Der Rapsong stammt von Kabarettist Bodo Wartke und ist bereits dessen zweiter Internethit. Ein weiterer soll bald folgen.
Das Zungenbrecher-Lied "Barbaras Rhabarberbar" des Kabarettisten Bodo Wartke ist in den sozialen Medien viral gegangen. Auf den Plattformen Tiktok und Instagram tanzen Menschen derzeit weltweit und vor Millionen Zuschauern zu dem deutschen Zungenbrecher, den Wartke und der deutsche Musiker Marti Fischer zum Rapsong gemacht und Ende 2023 veröffentlicht hatten.
Zu den Anhängern der Tanz-Challenge zählen unter anderem Let's-Dance-Stars wie Anastasia Stan und Massimo Sinato sowie erfolgreiche Influencer und Influencerinnen wie Duo Cost n? Mayor aus den USA, dem auf Tiktok mehr als sieben Millionen Menschen folgen; Choreografin Kaycee Stroh zählt über drei Millionen Follower.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.