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Israel und USA ignorierten Millionengeschäfte der Hamas
n-tv
Die radikalislamische Hamas konnten offenbar über Jahre hinweg unangetastet ein gigantisches Vermögen anhäufen. Obwohl die Geschäfte in zig Bereichen bekannt waren, reagierten weder die USA noch Israel mit Sanktionen. Das legt ein Medienbericht offen.
Israels Sicherheitsbehörden haben einem Zeitungsbericht zufolge schon vor Jahren Millionengeschäfte der Hamas aufgedeckt, ohne dass die Regierungen Israels oder der USA dagegen gleich vorgingen. Wie die "New York Times" berichtete, konnten die Sicherheitsbehörden 2018 von einem Computer eines ranghohen Hamas-Vertreters detaillierte Auflistungen von Vermögenswerten im Wert von Hunderten Millionen Dollar abgreifen.
Dennoch sei jahrelang keine der darin aufgelisteten Hamas-Firmen mit Sanktionen belegt worden. Auch sei kein Druck ausgeübt worden auf die Türkei, der Drehscheibe des Finanzierungsnetzwerkes, dieses zu schließen. Die Hamas kontrollierte demnach Bergbau-, Hühnerzucht- und Straßenbaufirmen im Sudan, zwei Wolkenkratzer in den Vereinigten Arabischen Emiraten, einen Immobilienentwickler in Algerien sowie ein an der türkischen Aktienbörse notiertes Immobilienunternehmen. Man habe die Unterlagen eingesehen, schrieb die Zeitung.
Die Behörden hätten sie innerhalb ihrer eigenen Regierung und in Washington weitergereicht, aber nichts sei passiert. Inzwischen wisse man in beiden Ländern, dass die Geldflüsse der islamistischen Hamas ihr beim Aufbau ihrer militärischen Infrastruktur geholfen und damit die Grundlagen für die Anschläge vom 7. Oktober geschaffen habe.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.