Hoch "Werner" verheißt noch einmal milde Tage
n-tv
So richtig will der Sommer doch nicht ziehen. Denn auch wenn es zwischendurch stürmisches Schauerwetter gibt, kehren die sonnigen Tage zurück - zumindest in der Osthälfte. Die Temperaturen steigen teilweise sogar deutlich über 20 Grad.
Tief "Helma", das an diesem Sonntag noch stürmisches Schauerwetter bringt, zieht rasch über die Ostsee ab. Nun mogelt sich nur noch am Montag ein kleines Tief dazwischen, bevor sich ab Dienstag dann endlich wieder Hochdruckeinfluss in Form von Hoch "Werner" durchsetzen kann. Aber wie das so ist im Herbst, bedeutet ein Hoch nicht gleich strahlenden Sonnenschein. Da muss die Sonne die Nebel- und Hochnebelfelder, die sich in den schon recht langen Nächten bilden, am Vormittag erst mal wieder auflösen, bevor sie sich behaupten kann.
Das klappt in der Osthälfte von Dienstag bis Donnerstag ganz gut, zumindest besser als im Westen, denn hier ziehen immer wieder mal Wolkenfelder der nahen Atlantiktiefs vorüber. Der Vorteil ist, dass dabei auch spürbar wärmere Luft vom Mittelmeer mitgeführt wird und die Temperaturen hier teils deutlich über 20 Grad steigen werden. Dagegen muss der Nordosten mit deutlich kühleren Werten um 13 Grad auskommen. Ab Freitag werden die Prognosen zunehmend unsicherer, da die Atlantiktiefs immer näher kommen und am kommenden Wochenende bei uns für durchwachsenes Wetter sorgen könnten. Wie schnell und ob sich die Regenwolken überhaupt bis in den Osten vorarbeiten können, das ist alles noch offen. Das Wetter im Einzelnen:
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Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.